Was ist der Unterschied zwischen E-Bike und Pedelec?

Was ist der Unterschied zwischen E-Bike und Pedelec?

Viele Radfahrer wünschen sich ein leistungsstarkes E-Bike, mit dem sie durch die Stadt oder über Stock und Stein düsen können. Kein Wunder – beim motorisierten Treten kommt ja auch richtige Fahrfreude auf!

Doch was ist eigentlich genau ein E-Bike? Und wo liegt der Unterschied zum Pedelec? Dieser ist nämlich wichtiger, als man zunächst vermuten könnte. Auch Fragen rund um Motor und Akku werden in der Fachwelt heiß diskutiert. Wir bringen Licht ins Dunkel und beantworten hier alle wichtigen Fragen rund um E-Bikes und Pedelecs.

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Was ist ein E-Bike und was ein Pedelec? Und wo liegt der Unterschied?

In den allermeisten Fällen, in denen wir von „Electric Bikes“ oder „E-Bikes“ sprechen, meinen wir eigentlich Pedelecs. Echte E-Bikes sehen wir so gut wie nie auf den Straßen. Warum aber gibt es diese Begriffsverwirrung?

Bevor wir die Unterschiede zwischen E-Bikes und Pedelecs betrachten, halten wir ihre große Gemeinsamkeit fest: Beides sind Elektroräder. Das verraten schon die Namen:
– „E-Bike“ heißt „Electric Bike“.
– Das Wort „Pedelec“ ist eine Abkürzung für „Pedal Electric Cycle“.

Und in den Pedalen liegt der Schlüssel zum Verständnis: Beim Pedelec treten Sie mit, beim E-Bike nicht. Das ist ein wichtiger Unterschied, der sich sowohl auf das Fahrerlebnis auswirkt als auch rechtlich unterschiedlich geregelt ist.

Was ist ein E-Bike?

E-Bikes sind eigentlich motorisierte Fahrräder, die ganz ohne Pedalunterstützung fahren. Damit sind sie Kleinkrafträder. Daher sind sie schon ab 6 km/h zulassungspflichtig und bedürfen zumindest eines Mofa-Führerscheins. Außerdem besteht bei E-Bikes Helmpflicht. Zurecht, denn E-Bikes können bis zu 25 km/h schnell werden!

Und was ist ein Pedelec?

Beim Pedelec erhalten Sie lediglich motorisierte Unterstützung beim Treten. Spätestens ab 6 km/h müssen Sie selbst mittreten, um den E-Motor zu aktivieren. Der Motor hilft bis maximal 25 km/h. Betätigen Sie die Pedale nicht mehr, stoppt auch die Unterstützung des Motors. So nehmen Sie zwar schneller Fahrt auf und sind flotter unterwegs. Die Unfallgefahr ist trotzdem wesentlich geringer als bei einem E-Bike. Das Pedelec ist rechtlich dem Fahrrad gleichgestellt. Damit besteht hier auch keine Zulassungspflicht.

Der Grad der Unterstützung ist stufenweise einstellbar und von Pedalkraft und Trittfrequenz abhängig. Sie können den Motor auch gänzlich ausschalten. Somit entscheiden Sie selbst, wie viel Hilfe Sie beim Treten haben möchten. Dies bietet eine ganze Bandbreite an Fortbewegungsmöglichkeiten:

Mit dem Pedelec
– fahren Sie sportlich und ausschließlich mit eigener Muskelkraft,
– gondeln Sie mit leichter E-Hilfe gemütlich durch den Park
– oder legen Sie einen flotten Sprint zur Arbeit hin, etwa im Rahmen des Fahrradleasings als Arbeitnehmer.

Pedelecs machen den allergrößten Teil der motorisierten Fahrräder auf unseren Straßen aus. Trotzdem hat sich für sie der Begriff „E-Bike“ eingebürgert.

Sondergruppe S-Pedelec

Eine besondere Form des Pedelecs ist das S-Pedelec. Dieser Typus wird immer beliebter. Mit dem S-Pedelec fahren Sie Geschwindigkeiten bis 45 km/h und schaffen auch ganz ohne Muskelkraft bis 18 km/h. Somit zählen diese Modelle auch zu den Kleinkrafträdern und es gelten die gleichen Regelungen wie für E-Bikes – also:
– Fahrerlaubnis Klasse AM (ab 16 Jahre),
– Versicherungskennzeichen,
– Haftpflichtversicherung und
– Helmpflicht.

Außerdem dürfen Sie diesen Fahrzeugtyp nicht auf Radwegen anwenden, sondern ausschließlich auf Straßen. Sobald Zweiräder ohne Treten eine Geschwindigkeit über 6 km/h erreichen, gelten sie als Kraftfahrzeuge.

Warum ist es wichtig, den Unterschied zwischen E-Bike und Pedelec zu kennen?

Sie sehen: Zwischen echten E-Bikes, Pedelecs und S-Pedelecs zu unterscheiden, ist rechtlich relevant. Tragen Sie bei den Kraftfahrzeugen (E-Bikes und S-Pedelecs) keine Fahrerlaubnis mit sich, haben den Helm vergessen oder düsen über den Radweg, begehen Sie Straftaten, die geahndet werden können.

Der E-Bike- und Pedelec-Boom

Die Nachfrage nach E-Bikes und Pedelecs stieg in den letzten Jahren gewaltig. Seit den 2000er Jahren sind Akkus auf dem Markt, die die nötige Leistung erbringen können. Seitdem werden die Technologien und die Designs immer raffinierter. Die Akku-betriebenen Räder sind heute nicht nur attraktive, sondern auch erschwingliche Alternativen zum Treten mit purer Muskelkraft. Die Batterien schaffen bereits jetzt enorme Reichweiten und können bei Bedarf an normalen Steckdosen aufgeladen werden.

Nach City- und Trekkingrädern sind Pedelecs der beliebteste Fahrradtyp. Sie werden zum neuen Inbegriff eines sportlichen, hippen und urbanen Lebensstils. Heute gibt es nahezu jeden Fahrradtyp auch als E-Variante, zum Beispiel:
– E-Mountainbikes
– E-Citybikes
– E-Lastenräder
– E-Crossbikes
– E-Trekkingbikes
– E-Rennräder
– E-Bikes für Kinder und Jugendliche

Haben Sie schon die reisefreundlichen E-Falträder zum Zusammenklappen gesehen?

Der E-Mobility-Boom geht auch an der Arbeitswelt nicht spurlos vorüber. So bieten immer mehr Arbeitgeber Fahrrad-Leasing an. Sie möchten wissen, wie das geht? Dann kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

Ihr Team von
mein-dienstrad.de

 

FAQ

Welches E-Bike oder Pedelec ist das richtige für mich?

Nicht nur zwischen E-Bikes und Pedelecs liegt ein großer Unterschied. Auch die vielen einzelnen Unterarten an Elektrorädern sind mittlerweile so ausdifferenziert, dass es schwerfallen kann, das richtige E-Bike für sich zu finden. Wir bieten Ihnen Hilfestellung.

Kann ich mein klassisches Rad auch als E-Bike oder Pedelec kaufen?

Haben Sie mit einem bestimmten Typ von „Analog-Bikes“ bereits gute Erfahrungen gemacht und möchten diese auf das motorisierte Level heben? Dann schauen Sie sich gezielt nach diesem Typus in der Elektroversion um und lassen Sie sich zu den Besonderheiten und Features beraten.

Ich bin noch unsicher, welches E-Bike das richtige für mich ist.

Dies sind die beliebtesten E-Bike- und Pedelec-Sorten. Spricht auch Sie eine davon an?
• Mit dem E-Trekkingbike haben Sie sowohl einen leistungsstarken Begleiter durch den Alltag als auch das ideale Rad für ausgedehnte Ausfahrten in die Natur.
• Ganz Sportliche und Naturliebhaber wählen am besten ein E-Mountainbike mit starker Federung und richtig guten Bremsen.
• Benötigen Sie ein Rad für den Stadtverkehr, ist das E-Citybike das richtige für Sie. Auf diesem haben Sie eine bequemere Körperhaltung.
• Immer beliebter wird das E-Lastenrad. Dieses ersetzt in immer mehr Fällen das Familienauto. Im Laderaum finden Kinder, Hund und Einkäufe bequem Platz. Planen, Sonnendächer und Sicherungsequipment runden die Ausstattung ab.
• Damit Kinder und Jugendliche auf Radtouren mit den Großen mithalten können, gibt es mittlerweile auch für sie E-Kinderfahrräder und E-Jugend-Bikes.

Welcher Motor ist der richtige?

Ein willkommener Anlass zum Fachsimpeln ist die Frage, welcher Motor der beste sei. Dies hat nämlich einen entscheidenden Einfluss auf das Fahrverhalten. Die eine Lösung gibt es dabei nicht. Stattdessen sollten Sie verschiedene Faktoren abwägen und ruhig einmal verschiedene Optionen Probe fahren. Der Motor sollte aber immer als eine Komponente des Gesamtkonstruktes betrachtet werden.

Sicherlich sollte man den Motor nicht separat vom E-Bike betrachten. Bei E-Bikes und Pedelecs macht es einen Unterschied, wo der Motor positioniert ist – vorn, mittig oder hinten. Der Trend geht zum Mittelmotor, da hier der Schwerpunkt am gefälligsten gelagert und das Fahrgefühl sehr ausgewogen ist. Heckmotoren finden sich meist an Sport-Bikes, wo auch die Energie-Rückgewinnung (Rekuperation) genutzt werden kann.

Worauf muss ich beim Akku achten?

Der Akku liefert die Energie, um Ihren E-Bike-Motor zu betreiben. Auch hier gibt es verschiedenste Modelle mit unterschiedlichen Performance-Faktoren. Entsprechend der Bauform und Positionierung unterscheidet man unter anderem zwischen Rahmen-, Gepäckträger-, Unterrohr- und integrierten (Innertube-)Akkus. Die Technologien entwickeln sich fortlaufend weiter. Eine Beratung beim Fachhändler hilft in jedem Fall weiter.

Ist Fahrrad-Leasing eine Option für mich?

Immer mehr Menschen fragen sich: „E-Bike leasen oder kaufen?“ Eine berechtigte Frage: Auch wenn die Modelle und Technologien immer erschwinglicher werden, bleibt gutes Rad eben teuer. Dafür bezahlen Sie die Qualität aber auch mit. Beim E-Bike-Leasing oder Pedelec-Leasing zahlen Sie aber deutlich weniger – bis zu 40 % weniger als beim Originalkaufpreis. Dafür haben Sie aber volle Versicherungsleistungen und können sich sogar über leasingfähiges Zubehör freuen. Ermitteln Sie gleich in unserem Leasingrechner, was Sie konkret sparen!

 

Ihr Team von
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